
Bitcoin für Dummies
Bitcoin ganz einfach erklärt
Lasst euch vom Titel dieses Artikels nicht abschrecken, und denkt auch bitte nicht, daß ihr tatsächlich Bitcoin-Dummies seid. Das ist nicht der Fall! Bitcoin ist komplex. Es gibt mehr als genug sehr intelligente Programmierer und Systementwickler (wir reden hier von Leuten, die die Technologie entwickelt haben, mit der wir heute online gehen!) die zugeben, daß sie Probleme dabei haben, Bitcoin wirklich komplett zu verstehen.
Bitcoin: Eine Einführung
Bitcoin ist die erste aller digitalen Währungen. Es basiert auf der Blockchain-Technologie. Durch das Lösen kryptographischer Puzzles wird kontinuierlich neues BTC geschaffen. Jeder Block ist ein eigenes kryptographisches Puzzle – dessen Lösung repräsentiert 1 neues Bitcoin und alle ausstehenden Transaktionen.
- Bitcoin ist eine digitale Währung.
- Durch den Einsatz von Verschlüsselungstechnologien werden Bitcoins geschaffen und Transaktionen verifiziert und ins Kassenbuch eingetragen.
- Da die Nutzer von Bitcoin unabhängig von einer zentralen Bank agieren, gibt es kein Unternehmen, keine Regierung oder Einzelperson, die Bitcoin kontrolliert. Die Kontrolle liegt bei den Nutzern selbst.
Bevor wir aber in die Details gehen, sehen wir uns erst die Grundlagen von Bitcoin an.
Was ist Kryptographie?
Stell Dir vor, Du schreibst einen Brief, zerschneidest ihn in viele Teile und vermischst diese. Dadurch hast die im Brief enthaltenen Informationen verschlüsselt. Das bedeutet, wenn jemand nun die einzelnen Teile des Briefes findet, ist er nicht in der Lage, den Brief zu lesen. Das ist erst dann möglich, wenn man durch passendes Sortieren der Teile den Brief wieder entschlüsselt. Diese Visualisierung eines Sortierverfahrens erklärt den Prozess am besten.
Was ist die Blockchain?
Die Blockchain ähnelt einer Datenbank. Während traditionelle Datenbanken ihre Informationen an einem oder an wenigen unterschiedlichen Orten ablegen, speichert die Blockchain die Informationen auf jedem Rechner im Netzwerk. Daher auch der Begriff ‚dezentralisiert‘.
Traditionelle Banken arbeiten wie ein Microsoft Office Dokument, wohingegen die Blockchain mit Google Docs vergleichbar ist. Nehmen wir der Einfachheit halber an, es gäbe ein Spreadsheet, das alle Kontodaten und Transaktionen beinhaltet.
Sally schickt John per Bank-Transfer.
Um diesen Transfer durchzuführen, muss Sallys Bank ihren Kontostand im Spreadsheet auf den neuesten Stand bringen und das Dokument im Anschluss zu Johns Bank schicken, damit diese ebenfalls die Kontostände aktualisieren kann. Obwohl es natürlich kein solches Spreadsheet gibt, kann man sich die Arbeitsweise einer Bank ziemlich genau so vorstellen – eine Menge Dokumente müssen hin und her geschickt werden, um jede Transaktion aufzuzeichnen.
Wenn Sally nun über die Blockchain 10BTC an John schicken möchte, müssen die Banken lediglich das Google Doc aktualisieren und brauchen keine Zeit mit dem umständlichen Versenden von Dokumenten zu verschwenden.
Falls Du schon einmal mt mehreren Leuten gleichzeitig an Google Docs gearbeitet hast, weißt Du sicher, daß die Angelegenheit recht fehlerlastig sein kann, da einfach zuviel neue Information gleichzeitig bearbeitet wird. Deswegen teilt das Netzwerk das Spreadsheet sozusagen in kleinere Blöcke auf, die wesentlich einfacher bearbeitet werden können.
Ein knapp zusammengefasster Guide zur Blockchain-Technologie? Lies unseren Blockchain-Guide
Was ist Bitcoin?
Das Oxford English Dictionary definiert Bitcoin als “eine Form von digitaler Währung, die Verschlüsselungstechniken nutzt, um Einheiten der Währung zu generieren und Transaktionen unabhängig von einer zentralen Bank zu verifizieren”.
Diese Beschreibung umfasst das komplette System Bitcoin. Ein einzelnes Bitcoin ist nichts weiter als ein verschlüsselter 12-stelliger Code.
Bitcoin ist eine digitale Währung! Was ist eine digitale Währung?
Eine digitale Währung ist Geld , das keine physikalische Form hat. Schau in deine Tasche, dein Portemonnaie oder wo auch immer Du deine Dollar, Euros, Yen, Rupien, etc. aufbewahrst und such einen Dollar oder einen Euro, oder einen Groschen, Penny oder sonstwas. Halte das Geld fest und schau es dir an. Das nennt sich Fiatgeld, die Währung deines Landes.
Digitale Währungen kannst Du nicht in der Hand halten. Du kannst sie auch nicht anschauen. Sie exisitieren nur als Zahlen und Ziffern in einem Kassenbuch eines Netzwerks irgendwo im Internet. Diese Eigenschaft digitaler Währungen verurteilen sicherlich sehr viele Leute, was allerdings als kindisch oder ignorant bezeichnet werden kann. Denk mal drüber nach. Die meisten Menschen ziehen eine Karte durch einen Leseapparat und schon ist auf magische Weise Geld von ihrem Konto auf des Geschäfts in dem sie einkaufen gewandert, richtig? Wir alle benutzen gewissermaßen digitale Währungen. Nur haben wir hierbei auch die Möglichkeit, Geld in physischer Form in der Hosentasche oder im Portemonnaie mit uns herumzutragen.
Gutes Grundverständnis von Geld im Allgemeinen
Um es noch einfacher auszudrücken: Das Geld in deiner Tasche ist im Grunde nichts anderes, als billiges Papier oder billiges Metall, das von einer Maschine bedruckt oder gestanzt wurde. Technisch gesehen ist es beinahe wertlos. Es ist nichts weiter als eine Notiz bzw. ein Hinweis darauf, daß der Besitzer einer Banknote oder Münze den darauf vermerkten Betrag ausgeben kann und die Nationalbank für diesen Betrag bürgt.
Wenn Du jemanden 5 Dollar schuldest und dieser Person ein IOU auf ein Stück Papier schreibst, ist das letztendlich nichts anderes als eine 5-Dollar-Note. Banknoten sind gewissermaßen IOUs, die von deiner Nationalbank in der entsprechenden Währung ausgegeben werden. Ich könnte jetzt in ein Geschäft gehen und 500 Blatt Kopierpapier kaufen, das Paket für USD. Auf jedes Blatt passen 4 Noten einer beliebigen Denomination. Wenn ich also 100-Dollar-Noten daraus machen würde, wäre das jetzt bedruckte Paket Papier nun 0.000 USD wert? Ich denke nicht. Warum also sollte das von der Nationalbank bedruckte Papier mehr wert sein? Es ist es nicht.
Wenn Du bislang noch nicht so über Geld nachgedacht hast, solltest Du das jetzt tun. Das Geld in deinem Sparschwein ist nichts anderes als eine Garantie der Federal Reserve (falls Du in den USA wohnst), oder der Nationalbank eines anderen Landes. Diese Garantie sichert Dir einen gewissen Anteil Gold zu bzw. das Recht, diese Garantie gegen Waren oder Dienstleistungen einzutauschen. Der Empfänger des Geldes übernimmt dann automatisch die Garantie, die auf den Scheinen oder Münzen zu sehen ist.
Du bist die Bank… gewissermaßen
Der einzige Unterschied den Bitcoin im Vergleich zu Fiatgeld aufweist: Es gibt keine physische Form von Bitcoin. Es gibt keine Garantie in Form von bedruckten und von der Regierung kontrollierten bzw. regulierten Geldscheinen oder Münzen.
Das klingt ja furchterregend. Keine Garantie, daß Du ein Recht auf Bitcoins in der Nationalbank hast? Nun, das ist nicht nötig. Nein. Überhaupt nicht. Warum, fragst Du jetzt? Warum solltest Du das Risiko eingehen, auf diese Garantie zu verzichten? Nun, weil dasBitcoin tatsächlich Dir gehört. Die Nationalbank hat es nicht, und auch keine andere Institution oder Person. Du hast es. Es gehört Dir, und wenn Du es an eine andere Person schickst, geht es direkt in ihren Besitz über. Und wenn Du Bitcoin empfängst, bekommst Du es direkt vom Absender und es geht in deinen Besitz über. Es ist also keine Garantie nötig. Du hältst das BTC also direkt in deinen Händen, ähh, nun, natürlich nur bildlich gesprochen.
Das Guthaben in deinem Bitcoin Wallet ist eine öffentliche Aufzeichnung. Die eingesetzten Techniken zur Verschlüsselung, die in einem späteren Kapitel noch erläutert werden, garantieren, daß jede einzelne Transaktion legitim und alle Guthabenstände korrekt sind. Kein Grund zur Sorge, die Kontostände sind zwar öffentlich, deine Identität aber ist es nicht. Mehr dazu später. Vielleicht rückt das die Dinge ins rechte Licht:
Die Technologie, die absichert, daß alle Guthabenstände und Transaktionen auch gültig sind, ist so genial, so technologisch fortgeschritten, daß jeder einzelne der 50 US-Bundesstaaten und auch das Federal Government der Vereinigten Staaten, Regierungen der gesamten Europäischen Union, China, Japan, Südafrika, die Vereinigten Arabischen Emirate und viele weitere Nationen Schritte beschlossen haben, um diese Technologien in Behörden und Business einzuführen.
Soviel zu digitalen Währungen
So, hoffentlich hast Du nun eine Vorstellung davon, was Bitcoin eigentlich ist. Ich will es mal kurz zusammenfassen: Bitcoin ist Geld. Es ist kein Geld, das Du anfassen kannst, und es ist auch kein Geld, das vo einer Bank oder der Regierung kontrolliert wird. Aber es ist Geld. Es kann dazu verwendet werden, um online Dinge von Microsoft, Dell, Walmart, Overstock und tausenden anderen Händlern zu kaufen. In den Vereinigten Staaten können damit Steuern beglichen werden oder auch andere Regierungsbehörden bezahlt werden. Der Unterschied zwischen Bitcoin und dem Geld in deinem Portemonnaie ist ganz einfach: Bitcoin hat überall den selben Wert, egal ob in Nordamerika, Europa, Asien, Afrika, Südamerika, Australien oder sogar der Antarktis. Das schließt auch jede einzelne Insel mit ein, oder jedes Atoll. Und den Pazifik und Atlantik, den Indischen und Arktischen Ozean. Man kann also sagen, daß es völlig gleich ist, wo man sich auf der Welt gerade befindet – der Wert von Bitcoin bleibt immer gleich.
*Der Hinweis auf Gold ist nur eine allgemeine Beschreibung. Die Nationalbanken der Welt halten definitiv mehr als nur Gold in Reserve. Zur Deckung einer Währung werden auch andere Dinge herangezogen, wie etwa Exporte, verschiedene Edelmetalle und andere Werte.
Wer erfand Bitcoin?
Die einfache Antwort? Niemand weiß es mit Sicherheit. Eine Person, die sich den Namen Satoshi Nakamoto gab, ist der Erfinder von Bitcoin. Ob es sich hier um eine einzelne Person, eine Gruppe von Menschen, eine Frau oder einen Mann handelt, wissen wir nicht. Da es sich jedoch um einen männlichen japanischen Vornamen handelt, wird Satoshi Nakamoto als “er” bezeichnet, denn bei jedem einzelnen Verweis auf die Person von ‚Satoshi Nakamoto‘ zu schreiben, würde sich einfach nicht gut lesen.
Ein geheimnisvoller Schleier umgibt Satoshi Nakamoto. Ein großes Mysterium, das die gesamte Community rätseln lässt. Es wurden bereits etliche Versuche unternommen, seine Identität zu lüften, und ein Mann aus Australien gab sogar vor, Satoshi Nakamoto zu sein, aber bislang gibt es keine eindeutigen Beweise. Eine Sache jedoch steht fest: Er ist ein Genie, der seine geniale Idee auf eine technologisch so fortgeschrittene Art und Weise umsetzte, daß sie mit nichts anderem vergleichbar ist.
Science-Fiction aus der Zukunft
Um den Dinge mal eine Perspektive zu geben, stell Dir vor Du bist ein Kind und schaust Star Trek. Diese portablen Kommunikatoren waren zu dieser Zeit pure Science-Ficition. 25 oder 30 Jahre später nutzen wir Mobiltelefone nicht nur zum Kommunizieren, sondern hören damit Musik, spielen Videos ab, etc… Science-Fiction wurde zur Wirklichkeit.
Bitcoin ist im Vergleich dazu wie die The Guardians of the Galaxy-Filme. Ja, diese sind erst kürzlich erschienen und keiner von uns kann sich vorstellen, mit einem Fuchs oder einer intelligenten Pflanze durch das All zu reisen. Je nachdem, welche wissenchaftliche Quelle man nutzt, sind wir etwa 100 Jahre davon entfernt, diese Dinge machen zu können. Wenn wir sie überhaupt ein Tages machen können… Bitcoin ist seiner Zeit dementsprechend um 100 Jahre voraus.
Auch wenn es seiner Zeit voraus ist – es ist bereits Realität und wir können es nutzen. Es trat sogar von den The Guardians of the Galaxy-Filmen in Erscheinung. So fortgeschritten und genial ist Satoshi Nakamotos Idee.
Wie alles abgelaufen ist
Im Oktober 2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto das erste Bitcoin-Papier über eine Kryptographie Mailing-Liste. Dieses Papier beschrieb Bitcoin im Detail. Der Titel des Papiers lautete ‚Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System‘. Am 9. Januar 2009 wurde die Bitcoin-Software Version 0.1 auf SourceForge.net veröffentlicht.
Saotshi sagte, er sei männlich, lebe in Japan, und als sein Geburtsdatum wird in vielen Internetforen der 5. April 1975 aufgeführt. Der erste Block (die Verifizierung einer Transaktion) wurde von ihm am 3. Januar 2009 geschürft. Er hinterließ darin eine Textnachricht: ‚The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks‚, ein Hinweis auf einen zu diesem Zeitpunkt in der New York Times erschienen Artikel. Dieser Block wurde Genesis-Block getauft und trägt den Zeitstempel 18:15:05 GMT on January 3, 2009.
Satoshi Nakamoto oder Houdini?
Bis Mitte 2010 kümmerte er sich selbst um die komplette Programmierung. Danach übergab er das Projekt dem jetzigen Lead Developer Gavin Andresen, verteilte noch einige projektbezogene Dinge wie etwa Domains unter einigen Mitgliedern der neu formierten Bitcoin-Community und verschwand einfach. Seine Bitcoin Wallets verzeichneten seit Mitte 2009 keine einzige Transaktion und enthalten momentan rund 1 Million Bitcoins, die etwa einen Wert von 4.053 Milliarden US-Dollar haben.
Obwohl man unzählige Stories über die Identität von Satoshi Nakamoto in Newsweek, der New York Times, Investopedia und etwa einhundert anderen, zuverlässigen Bitcoin News Quellen finden kann, bleibt die Frage nach wie vor offen. Wer auch immer er oder sie ist, Bitcoin ist das Werk eines Genies. Daran gibt es nichts zu rütteln.
Wie werden digitale Währungen geschaffen?
Jede Ziffer wird durch das Lösen eines kryptographischen Algorithmus enthüllt, oder einfacher ausgedrückt: Das Lösen einer mathematischen Gleichung. Der Berechnungsprozess wird Mining (Schürfen) genannt und wird entweder auf Prozessor- oder Grafikkarten-basierten Systemen durcgeführt. Üblicherweise wird ein komplexes System mit zahlreichen Computern dafür herangezogen. Alle Transaktionen im Netzwerk sind durch ein kryptographisches Puzzle verschlüsselt, das von allen Teilnehmern des Netzwerks gelöst werden will. Die Lösung dieses Puzzles stellt dabei den Status des Netzwerks dar – alle ausstehenden Transaktionen und alle Kontostände. Sobald ein Computer im Netzwerk einen Teil der Lösung findet, schreibt er diesen in die Blockchain und alle Teilnehmer des Netzwerks aktualisieren ihre Bücher. Jede in die Blockchain eingetragene Information bleibt dauerhaft bestehen und wird nicht abgeändert. Eine Änderung ist nur möglich, wenn ein Teilnehmer des Netzwerks über mindestens 51% der gesamten Rechenleistung verfügt, was nahezu unmöglich ist.
Der Geldschöpfungsprozess von Bitcoin beinhaltet wieder das Lösen von kryptographischen Puzzles. Wie bereits erklärt, enthält die Lösung des Puzzles alle Informationen über Transaktionen im Netzwerk. Auch enthalten sind Information über die Ziffernfolge jedes einzelnen Bitcoins. Indem sie Leuten bei der Abwicklung Transaktionen helfen, fördern die Miner gleichzeitig neue Bitcoins zu Tage. Es gibt insgesamt nur 21,000,000 Bitcoins. Sobald das letzte BTC geschürft ist, kann kein neues Geld mehr geschaffen werden.
Wie wird der Wert bestimmt?
Zur Wertbestimmung des ersten Geldes wurde damals der Goldstandard genutzt. Jeder Dollar oder jedes Pfund, das sich im Geldkreislauf befindet, hat eine entsprechende Menge Gold im Tresor der Zentralbank lagern. In anderen Worten: Wenn jemand sein Geld zur Bank brachte, bekam er eine entsprechende Menge Gold ausgehändigt.
Der Wert von Bitcoin und anderen digitalen Währungen wird durch Proof-of-Work und Rechenleistung gesichert. Die Berechnung jedes BTC bedeutet einen gewissen Aufwand – Elektrizität, Computer, Software, etc. Das Netzwerk weiß um den benötigten Rechenaufwand und entschädigt den Miner für die Arbeit, nachdem dieser den nötigen 12-stelligen Code berechnet hat.
Nun kommt der schwierige Teil. Für die Berechnung jedes Bitcoin braucht es etwas mehr Rechenleistung, als für das vorangegangene Bitcoin nötig war. Wie bereits erwähnt, kann jedes Bitcoin nur einmal geschürft werden. Das erste geschürfte Bitcoin braucht nur die Lösung des Algorithmus, wohingegen bei jedem weiteren Bitcoin erst alle vorangegangen Bitcoins geprüft werden müssen. Je mehr BTC bereits geschürft wurde, desto mehr Aufwand muss für ein neues BTC betrieben werden.
Zurzeit wird der Wert von BTC von zwei Faktoren bestimmmt. Beim ersten Faktor dreht es sich um die Rechenleistung, die für das Mining benötigt wird (Berechnung des neuen BTC und Abgleich der Datenbank der bereits existierenden BTC). Wenn es früher nur ein paar Graphikkarten brauchte, um in einer festgelegten Zeit „X“ ein neues Bitcoin zu schürfen, braucht es jetzt wesentlich mehr Rechenleistung, um die gleiche Arbeit in der gleichen Zeit zu leisten. Der andere Faktor ist Bitcoins Attraktivität für Investoren. Zur Zeit wird Bitcoin nicht vorrangig als Zahlungsmittel angesehen, es wird eher als ein Investmentobjekt wahrgenommen.
Was passiert, nachdem der letzte BTC geschürft wurde?
Dann übernimmt der freie Markt. Der Wert von Bitcoin wird genau dem entsprechen, was Menschen bereit sind zu zahlen.
Image courtesy of Bitcoin.org and seats2meet
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